Freifach Game Design

BG/BRG Pichelmayergasse

Im Freifach setzen sich Schüler*innen kreativ, reflektiert und selbstmotiviert am Beispiel von digitalen Spielen mit komplexen Herausforderungen auseinander und stärken so ihre 21st-Century-Skills.

Dies geschieht in zwei Phasen:

Zuerst befassen sich die Teilnehmenden mit analogen Spielen, die gespielt und analysiert werden. Es wird ein Modding durchgeführt und eigene analoge Prototypen werden hergestellt.

In der zweiten Phase wird das erworbene Wissen auf den digitalen Bereich übertragen: Digitale Spiele werden besprochen; eigene Spiele konzipiert und im Rahmen der technischen Möglichkeiten umgesetzt.

Veranstaltungsbesuche, z. B. des Wiener Spielefests und der Game City, und Expert*innen-Gespräche bspw. mit professionellen Game Designer*innen vertiefen den Einblick in das wachsende Berufsfeld der Spieleindustrie.

Die vielfältigen Herausforderungen beim Entwickeln von Spielen fordern und fördern Lern-, Digital- und Lebenskompetenzen. Schüler*innen müssen dafür auf vernetztes Wissen aus Sprache, Kunst, Mathematik und Technik zurückgreifen, was das Potential dieses Freifachs ausmacht.

In this elective subject, students deal with complex challenges in a creative, reflective and self-motivated way using digital games as examples and thus strengthen their 21st century skills.

This takes place in two phases:

First, the participants deal with analog games, which are played and analyzed. Modding is carried out and their own analog prototypes are produced.

In the second phase, the acquired knowledge is transferred to the digital realm: digital games are discussed; own games are designed and implemented within the scope of technical possibilities.

Visits to events, e.g. the Vienna Spielefest (Games Festival) and Game City, and discussions with experts, e.g. professional game designers, deepen the insight into the growing professional field of the games industry.

The diverse challenges involved in developing games demand and promote learning, digital and life skills. Students need to draw on interconnected knowledge from language, art, mathematics and technology, which demonstrates the potential of this elective subject.

BG/BRG Pichelmayergasse, Wien

Unterrichtsfach: Freifach / Unverbindliche Übung „Game Design“

Schulgruppe: Schüler*innen der Jahrgänge 5 bis 8

Schüler*innen: Nina F., Tolga E., Nicholas St., Marie St., Nico S., Andrew B., Benjamin B., Louis Ch., Adrian C., Adrian K., Imran L., Mohammed N., Maximilian O., Osman Ö., Emilio R., Maximilian Sch., Omar Z., Noorjahan Z., Linda D., Adrian G., Lennox D., Sophie K., Vivian P., Selin U.

 

Lehrperson: MMag. Till Weinhold

Dank an DI Mag. Rainer Amler

Die Schulgruppe setzt sich aus Schüler*innen der Jahrgänge fünf bis acht zusammen. Jedes Jahr gibt es um die 30 Anmeldungen, letztendlich können 14 bis 20 Kinder teilnehmen. Die Schüler*innen, die das Interesse am Spielen und an der Spieleentwicklung eint, stammen aus den unterschiedlichsten sozialen, ökonomischen, kulturellen und ethnischen Hintergründen. Jede*r bringt seine eigenen Spezialinteressen mit ein, vom Geschichtenerzählen und Texteverfassen über zeichnerische Fertigkeiten bis zum das Ausdenken von Regelsystemen. Im Freifach Game Design werden sie zu einem Team.

Till Weinhold studierte Kunstpädagogik an der Universität Duisburg-Essen und Kunst- und Werkerziehung sowie bildende Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Seit 2014 unterrichtet er in Wien Bildnerische Erziehung, Werken und Digitales Gestalten. Die Auseinandersetzung mit digitalen Spielen ist seit 2017 fester Bestandteil seiner Lehre.

The school group consists of students from grades five to eight. Every year about 30 students apply, but there are only 14 to 20 places available. The students, who are united by their interest in games and game development, come from a wide variety of social, economic, cultural, and ethnic backgrounds. Each brings their own special interests, from storytelling and copywriting to drawing skills and devising rule systems. In the elective subject Game Design, they become a team.

Till Weinhold studied art education at the University of Duisburg-Essen and art and crafts education and fine arts at the University of Applied Arts Vienna. Since 2014, he has been teaching visual education, handicrafts and digital design in Vienna. The focus on digital games has been an integral part of his teaching since 2017.